Mittwoch, 20. Januar 2010

German Retrospection

Im Juli 2009 verbrachte der Autor aus familiären Gründen zwei Wochen in Bad Sobernheim an der Nahe, Rheinland Pfalzshire, Germany.

Obwohl weder Zeugl noch Papiere am Mann waren, führte der erste Gang in die lokale Hardcoretränke, gleichzeitig Gastlizenzausgabe - und auch gleich wieder hinaus, denn ohne heimische Unterlagen war dort nichts zu machen.

Ein hilfreicher Aboriginal brachte mich zum örtlichen Gerätehändler und siehe da, dort war der Mangel an Papier plötzlich kein Problem. Flugs erhielt ich gastliche Wochenkarte (mit rund 20 Euro doch günstig ...), Rervierbeschreibung (Döbel, Hechte, Barsche, Bach- und Regenbogenforellen, Bachsaiblinge, Aale, und angeblich die ganze Friedfischpalette) und wertvolle Tipps sowie eine günstig erworbene Shimanocombo samt Zubehör.

Bis jetzt klingt das alles recht ordentlich, doch nun ergaben sich unerwartete Feinheiten - der Reihe nach: ein gewisser Revieranmarschweg (das obige Bild wurde vom Angelplatz aus aufgenommen, das weiße Gebäude am bergigen Horizont war der Parkplatz ...), Hochwasser, Dauerregen, Wathose empfohlen (die Ufer von mannshohen Brennesseln gesäumt).

Lange Schreibe, kurzer Sinn - unwetterbeding insgesamt 9 Angelstunden, keinen Fisch gesehen ... Nachfrage bei Revierkennern vor Ort brachte ähnliche Ergebnisse, daher hielt sich der Frust in Grenzen und die Stunden wurden als gute Gelegenheit gebucht, sich im Grünen zu ergehen.

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