Donnerstag, 3. Juni 2010

Promising June

Am 3. Juni gegen 05.30 Uhr am Hauswasserl 1 - selber Platz am Revierende wie vorgestern, der zweite Wurf mit dem erstaunlichen "Nils Master Big Mouth" brachte einen überschlanken 58er Hecht, der nach kurzer Messung im Wasser fröhlich entschwand.

Der langsam sinkende "Big Mouth" hat statt einer Tauchschaufel ein Loch im Schädel, was angeblich ein Verhängen beim Wurf völlig ausschliesst - das stimmt zwar nicht, immerhin kommt es aber weit weniger oft vor als bei herkömmlichen Wobblern, und er läuft sehr schön.

Kollege Spitzmaus war pünktlicher gewesen, hatte derweilen im Schlauch einen Zander gelandet und war beim Köfistippen, als ich eintraf, einen Köfi schnorrte und dazulegte - die restlichen 2 Stunden tat sich nichts mehr und nach kurzer Heimfahrt rächten sich die insgesamt 11 Stunden Schlaf der letzten 3 Nächte und der Verfasser versank in der heimischen Chaiselongue.

Am 5. Juni wurde aus aus beruflichen Gründen wieder verschlafen, und gegen 05.00 Uhr am Hauswasserl 1 eingelangt - Kollege Spitzmaus hatte den obligaten Zander bereits erlegt und empfing mit den Worten:"No um de Zeit geht nix mehr".
Unverdrossen plazierte der Verfasser den Fischfetzen auf Rute 1 ( auf Grund, Kommentar Spitzmaus:" Des wiad nix, heit rennts nur auf Schwimmer") und eine Tigernuss am gegenüber liegenden Ufer auf Rute 2, um auch die Karpfen nicht links liegen zu lassen.

Summa summarum - 1 Zander knapp 2 Kilogramm, 1 Spiegler knapp 7 Kilogramm und nach 2 Stunden lag man wieder im Bett - so läufts ...

leider äußerst selten.

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