Montag, 10. Mai 2010

Lake Insane

Zurück vom Irrsee, vorweg - alle Fische haben überlebt (bis auf einen tiefschluckenden Saibling) bzw. ihr Element nicht verlassen.

Donnerstag der Afterworkaufbruch, die Besorgung der Lizenzen am Freitag brauchte 3 Versuche, bis eine besetzte Ausgabestelle gefunden wurde, ab dann lief aber alles reibungslos.

Nach dem Frühstück (da es kühl und regnerisch war, wurde der Frühmorgenwaid wenig Bedeutung beigemessen) ein wenig geschleppt, vorwiegend jedoch die schilfigen Ufer mit Spinnruten abgesucht und zwischendurch im Tiefen Hegenen gezupft - in Ermangelung der passenden Stecken mit Winkelpickern.
Abends noch zwei Stunden Ansitz mit Tauwürmern - welche zwar vereinzelt Bisse, Zupfer und Anschläge, jedoch keine Drills brachten.
Ganz allgemein wurde am See kaum gefangen, was uns etwas beruhigte.

Highs:
der Trip an sich, die reibungslose Kameradschaft, die Landschaft, wieder einmal auf einem Boot zu sein, kaum Köderverluste, die Unterkunft, Speis und Trank, das kollegiale Verhalten der einheimischen Fischer.

Lows:
1 Schleppköder versenkt und dabei eine Multirolle erledigt, zu viel geraucht, zu wenig getrunken.

Fazit für kommende Trips:
schon vor dem Frühstück zwei Stunden fischen, Köfi´s mitnehmen, drei Wochen später hinfahren, die Gastpapiere vor der ersten Kontrolle vollständig ausfüllen ...

Bild oben: ein überlebender Schleppköder
Bild unten: unser Boot nach einer Attacke aufgebrachter Renken

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